Deutsche Rentenversicherung

Diverse Ausbildungen und Studiengänge für immer diversere Bewerbende

67 meist junge Menschen beginnen ihre Ausbildung oder ihr duales Studium mit der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg – in vielen Berufen, an vielen Orten

Datum: 27.09.2024

Es gibt nicht nur eine Rente. Und es gibt nicht nur eine Berufsausbildung oder nur ein Studium. Außer lebenslang zahlbaren Renten bietet die Deutsche Rentenversicherung auch zukunftssichere Ausbildungs- und Studienplätze. So haben bei der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg in diesem Jahr 67 meist junge Menschen eine Ausbildung in vier Ausbildungsberufen oder ein duales Studium in drei Studiengängen begonnen. Die Bandbreite reicht von einer werdenden Köchin in einer Rehaklinik über die klassische Ausbildung zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten bis zum Dualen Studenten der Wirtschaftsinformatik.

Traditionell begann der neue Lebensabschnitt für die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber in Etappen. Am 1. August 2024 fingen zehn werdende Bachelor of Laws (Sozialversicherungsrecht) am Hauptsitz der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg in Frankfurt (Oder) an. Der 1. September war dann ein großer Tag für je 15 Menschen, die ihre Ausbildung zur oder zum Sozialversicherungsfachangestellten am Hauptsitz oder am Standort Berlin anfingen, ebenso wie für drei neue dual Studierende mit IT-Schwerpunkt und vier Auszubildende in den Rehakliniken Hohenelse bei Rheinsberg und Lautergrund bei Bad Staffelstein (zweimal Büromanagement, eine Köchin, eine Medizinische Fachangestellte). Am 20. September schließlich ging das duale Studium für weitere 15 zukünftige Bachelors in den Fachrichtungen Sozialversicherung und Prüfdienste in Berlin los.

Bemerkenswert ist, dass diese Nachwuchskräfte auch beim Alter sehr divers sind. Sie waren bei Ausbildungs- oder Studienbeginn zwischen 16 und 46 Jahre alt. Neu ist, dass ab diesem Jahr zusätzlich fünf Frauen in einer so genannten „Schnellläuferklasse“ zu Sozialversicherungsfachangestellten ausgebildet werden sollen. Weil sie alle eine andere Berufsausbildung vorweisen können, trauen sie sich und traut die Rentenversicherung ihnen zu, die Ausbildungsinhalte in nur zwei statt den üblichen drei Jahren zu lernen.

„Wir freuen uns, dass es uns in diesem Jahr wieder gelungen ist, alle offenen Ausbildungs- und Studienplätze zu besetzen“, so Sylvia Dünn, Geschäftsführerin der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg. Das werde jedes Jahr schwieriger, weil es immer weniger junge Menschen in Deutschland gibt. Viele Kanäle und Ansprachemöglichkeiten würden genutzt, um potentielle Bewerberinnen und Bewerber zu erreichen. Sie sei auch dankbar dafür, dass auch die Beschäftigten aktiv für ein Studium oder eine Ausbildung bei diesem Arbeitgeber werben, und ergänzt: „Wir sind gespannt, welche Erfahrungen wir mit den Schnellläuferinnen machen werden – und diese mit uns. Sie sind wie allen anderen Auszubildenden und Dual Studierenden hoch motiviert und freuen sich auf die Sicherheit einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst.“ Bei entsprechender Leistung sei die Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis schon heute garantiert. Teilzeit arbeiten sei nach der Ausbildung kein Problem. „Außerdem sind die beruflichen Perspektiven ausgezeichnet, denn auch bei uns gehen viele Mitarbeitende in den nächsten Jahren in den Ruhestand“, so Sylvia Dünn abschließend.

Die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg ist mit etwa 2.500 Mitarbeitenden einer der größten Arbeitgeber der Region. Sie bietet auch außerhalb von Frankfurt und Berlin Arbeitsplätze, etwa in den Auskunfts- und Beratungsstellen in Prenzlau, Finsterwalde und Lübben.
Wenn das für Sie, einen Verwandten oder eine Freundin spannend klingt: Schauen Sie doch mal auf www.sicheresache.de vorbei. Dort können Sie oder die/der Interessierte sich informieren – und gleich bewerben.

Freuen sich auf ihre Ausbildung: die angehenden Sozialversicherungsfachangestellten und der stellvertretende Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg, Christian WolffQuelle:DRV Berlin-Brandenburg