Wie Vorstand und Vertreterversammlung soziale Sicherheit mitgestalten

Wer Beiträge zahlt, soll auch mitgestalten können. In der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover sorgen die ehrenamtlichen Mitglieder von Vorstand und Vertreterversammlung dafür, dass dieser wichtige Grundsatz in der Sozialversicherung mit Leben gefüllt wird. Diese Gremien der Selbstverwaltung sind je zur Hälfte mit Vertreterinnen oder Vertretern von Versicherten und Arbeitgebern besetzt. „Sie stimmen wichtige Entscheidungen demokratisch ab – und gestalten soziale Sicherheit aktiv mit“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Rolf Behrens, anlässlich des morgigen Tages der Selbstverwaltung am 18. Mai.

In ihren Ehrenämtern tragen die Mitglieder von Vorstand und Vertreterversammlung Verantwortung dafür, dass das Geld im Haushalt des niedersächsischen Rentenversicherers wirtschaftlich und sparsam eingesetzt wird. Der Etat liegt in diesem Jahr bei 16,6 Milliarden Euro. Sie wachen darüber, dass die Therapien in den Rehakliniken auf dem neuesten medizinischen Stand sind, verantworten wichtige Bauvorhaben und treffen zentrale Standort- und Personalentscheidungen. Darüber hinaus bringen sie sich in den Widerspruchsausschüssen ein.

Der Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover gehören zwölf Mitglieder im Vorstand und 30 in der Vertreterversammlung an. Niedersachsenweit kümmern sich zudem 80 Versichertenälteste um die Anliegen von Versicherten. Sie nehmen Anträge auf und beantworten Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung.

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Nr. 3/24

Zum Titelbild: Gruppenbild der Vorsitzenden der Vetreterversammlung und des Vorstandes mit ihren Stellvertretern (von links: Christoph Meinecke, Dr. Andreas Bierich, Gabriele Trittel und Rolf Behrens).