Deutsche Rentenversicherung

Positive Wahrnehmung der Rentenversicherung

Repräsentative Befragung zeigt positive Ergebnisse zur Wahrnehmung der Rentenversicherung in der Bevölkerung

Datum: 09.01.2020

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) berichtete heute in einer Pressemitteilung über die Ergebnisse einer von ihr in Auftrag gegebenen Online-Befragung zur Altersvorsorge. Danach sei das Vertrauen der Befragten in die Altersvorsorge im vergangenen Jahr gesunken. Die gesetzliche Rente habe nach betrieblicher und privater Altersversorgung am schlechtesten abgeschnitten. Dies widerspricht den Ergebnissen von repräsentativen Befragungen, die die Deutsche Rentenversicherung seit Jahren regelmäßig durchführt. Hierauf weist die Deutschen Rentenversicherung Bund in Berlin hin.

Die vom Markforschungsunternehmen Ipsos durchgeführten Befragungen ergaben folgendes Bild:

Die Wahrnehmung der gesetzlichen Rentenversicherung in der Bevölkerung hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Haben 2014 noch 54 Prozent die gesetzliche Rentenversicherung als ideale Form der Altersvorsorge angesehen, ist der Wert im letzten Jahr auf 72 Prozent gestiegen. Auch vertrauen über 70 Prozent der Befragten der Deutschen Rentenversicherung, dieser Wert ist gegenüber 2018 leicht gestiegen.

"Die Vorteile der gesetzlichen Rentenversicherung sind gerade in den letzten Jahren sehr deutlich geworden", sagt ein Sprecher der Deutschen Rentenversicherung zu den Ergebnissen der von der Rentenversicherung in Auftrag gegebenen Befragung. Die Rentenversicherung ist unbeschadet aus der Finanzkrise hervorgegangen, von den Minuszinsen, die zurzeit auf dem Kapitalmarkt gezahlt werden, ist sie weitgehend unberührt. Wegen der positiven Entwicklung der Beschäftigung und der Löhne sind die Renten in den letzten Jahren stark gestiegen, von 2014 bis 2019 im Westen um 15 Prozent und im Osten um 20 Prozent. Das Rentenniveau soll bis 2025 nicht unter 48 Prozent sinken. Der Beitragssatz liegt mit 18,6 Prozent auf dem Niveau wie Mitte der 80er Jahre und soll nach den Prognosen bis 2024 konstant bleiben.

Das DIA ist ein von der Deutschen Bank AG gegründetes und von der Finanzwirtschaft finanziertes Unternehmen. Es handelt sich bei der von ihr in Auftrag gegebenen Online-Befragung um keine repräsentative Stichprobe der deutschen Wohnbevölkerung.

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