Deutsche Rentenversicherung

Bei Langzeitfolgen: Long COVID-Betroffene können Reha beantragen

Datum: 25.07.2022

Nicht immer fühlen sich Menschen nach einer überstandenen Corona-Infektion schnell wieder gesund - und können wie gewohnt arbeiten. Eine Post-COVID-Reha soll helfen, in Job und Alltag zurückzufinden.

Andauernde Erschöpfung, Atemnot, Herzprobleme: Wer auch mehrere Wochen oder Monate nach einer Corona-Infektion noch unter Spätfolgen leidet, kann eine Post-COVID-Reha beantragen. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung hin.

In der Regel dauere diese drei bis vier Wochen - und soll Long-COVID-Betroffenen helfen, Schritt für Schritt wieder in Alltags- und Berufsleben zurückzufinden.

In Frage kommen die Reha-Angebote der Deutschen Rentenversicherung für Menschen, die in den letzten zwei Jahren für mindestens sechs Monate einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgegangen sind. Die Behandlung in den Reha-Kliniken wird dabei je nach Beschwerden zusammengestellt - möglich sind beispielsweise Ausdauertraining, Atemtherapie oder Psychotherapie.

Notwendig für den Antrag, der bei der Deutschen Rentenversicherung gestellt wird: Ein Bericht des behandelnden Arztes. Eine ärztliche Verordnung braucht es hingegen nicht.

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