Deutsche Rentenversicherung

Reha bei Post-COVID-Syndrom

Datum: 04.09.2024

Die Deutsche Rentenversicherung bietet Menschen, die am Post-COVID-Syndrom erkrankt sind, eine spezielle Rehabilitation an. Diese Angebote der Rentenversicherung helfen den Betroffenen, sich nach COVID-19 zu regenerieren und wieder fit für Beruf und Alltag zu werden.

Nicht nur bei einem schweren Verlauf, der intensivmedizinisch behandelt wurde, sondern auch bei leichtem bis mittelschwerem COVID-19 können bei den Betroffenen Langzeitfolgen auftreten. Das Beschwerdebild umfasst z.B. anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung, Herzprobleme, Konzentrationsschwäche sowie Atemnot, aber auch Depressionen, Ängste oder ME/CFS.

Da nach einer Corona Erkrankung eine Vielzahl an Krankheitsbildern auftreten können, sind die Therapieangebote der Rentenversicherung interdisziplinär und bindet Ärzte verschiedener medizinischer Fachrichtungen in die Behandlung mit ein. Die Behandlung wird hierbei immer auf das individuelle Krankheitsbild zugeschnitten. Mit der Reha werden körperliche Einschränkungen nach einer Corona-Erkrankung behandelt: Wenn z.B. das Herz nach Corona nur noch eine eingeschränkte Pumpfunktion hat, wird mit einem dosierten Ausdauertraining angesetzt, um künftig das Treppensteigen wieder zu ermöglichen. Auch werden psychische Probleme angegangen, da in Verbindung mit Post-COVID auch Ängste oder Depressionen entstehen können, vor allem im Hinblick auf den Umgang mit der Krankheit.

Die Reha orientiert sich damit optimal am Bedarf der Menschen.

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