Wer vor der gesetzlichen Regelaltersgrenze in Rente gehen möchte, nimmt oft eine Rentenminderung von 0,3 Prozent für jeden vorzeitigen Monat in Kauf. Beschäftigte, die ihren Ruhestand und damit den Beginn der Rente etwas aufschieben, profitieren von Zuschlägen: Für jeden Monat, den sie nach Erreichen der Regelaltersgrenze in den Ruhestand gehen, erhalten sie einen Zuschlag von 0,5 Prozent. Wird die Rente zum Beispiel erst ein Jahr später in Anspruch genommen, gibt es monatlich 6 Prozent mehr Rente – und das ein Leben lang.
Diese Variante ist vor allem für Menschen attraktiv, die versicherungspflichtig beschäftigt sind: Beziehen sie neben dem Job keine Vollrente, bleiben sie versicherungspflichtig. Das heißt, sie und der Arbeitgeber zahlen weiter in die Rentenkasse ein, was die spätere Rente zusätzlich steigen lässt.
Die kostenlose Broschüre „Die richtige Altersrente für Sie“ fasst alles Wissenswerte rund um den Übergang vom Beruf in die Rente zusammen. Sie steht unter dieser Meldung zum Download bereit. Informationen gibt es auch am kostenfreien Servicetelefon unter der Nummer 0800 1000 4800.