Deutsche Rentenversicherung

Wechsel im Vorsitz in der Selbstverwaltung

der Deutschen Rentenversicherung Bund

Datum: 01.10.2019

In den Selbstverwaltungsgremien der Deutschen Rentenversicherung Bund wechselt heute turnusgemäß der Vorsitz zwischen den Versicherten- und den Arbeitgebervertretern.

Auf der Bundesebene übernimmt Alexander Gunkel den Vorsitz im Bundesvorstand. Der Vertreter der Arbeitgeber löst die bisherige Vorsitzende Annelie Buntenbach
ab. Sie gehört als alternierende Vorsitzende der Gruppe der Versicherten an.

In der Bundesvertreterversammlung übernimmt Gabriele Frenzer-Wolf als Vertreterin der Versicherten den Vorsitz. Ihr Stellvertreter ist Arbeitgebervertreter Jens Dirk Wohlfeil.

Bundesvorstand und Bundesvertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund nehmen Aufgaben wahr, die alle 16 Rentenversicherungsträger in Deutschland betreffen. Sie vertreten unter anderem die Interessen der Deutschen Rentenversicherung gegenüber der Politik und klären grundsätzliche Rechtsfragen, um eine einheitliche Rechtsanwendung bei allen Rentenversicherungsträgern sicherzustellen.

Gleichzeitig tritt die Deutsche Rentenversicherung Bund als Rentenversicherungsträger auf, der für seine Versicherten und Rentner Leistungen erbringt, zum Beispiel Renten auszahlt und Rehabilitationsmaßnahmen durchführt. Entscheidungen, die die Rentner und Beitragszahler betreffen, werden in der Vertreterversammlung und im Vorstand getroffen. Hier beschließen die Selbstverwalter unter anderem den Haushalt der Deutschen Rentenversicherung Bund und entscheiden über wichtige Finanz-, Organisations- und Personalfragen.

Vorsitzender des Vorstands ist ab heute turnusgemäß Christian Amsinck. Er gehört der Gruppe der Arbeitgeber an. Seine Stellvertreterin aus der Gruppe der Versicherten ist Dagmar König.

Vorsitzender der Vertreterversammlung ist Rüdiger Herrmann als Vertreter der Versicherten. Er löst aus der Gruppe der Arbeitgeber Jens Dirk Wohlfeil ab.

Alle Mitglieder der Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Bund arbeiten ehrenamtlich. Sie werden in Sozialwahlen gewählt. Die nächste Sozialwahl findet 2023 statt.

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