Deutsche Rentenversicherung

Vertreterversammlung beschließt Haushalt der Deutschen Rentenversicherung Hessen

Datum: 03.12.2024

FRANKFURT AM MAIN. Rund 15,6 Milliarden Euro beträgt das Haushaltsvolumen der Deutschen Rentenversicherung Hessen im Jahr 2025 und wächst damit im Vergleich zum Vorjahr um rund 5,9 Prozent. Das hat die Vertreterversammlung des Sozialversicherungsträgers bei ihrer Jahresabschlusssitzung am 3. Dezember in Frankfurt am Main beschlossen.

Die Beiträge, mit rund 78 Prozent die wichtigste Position der Einnahmenseite des Haushaltsvolumens, schlagen mit rund 12,1 Milliarden Euro zu Buche. Vom Bund werden Zuschüsse von rund 3,2 Milliarden Euro erwartet. Auf der Ausgabenseite stellen die Rentenzahlungen mit rund 13,9 Milliarden Euro die größte Position von 89 Prozent der Gesamtausgaben. Die Verwaltungs- und Verfahrenskosten machen lediglich 1,4 Prozent des Haushaltsvolumens aus.

Dr. Michael Stegmann, Mitglied der Geschäftsführung, berichtete der Vertreterversammlung über Leistungen und Aktivitäten des hessischen Rentenversicherungsträgers im laufenden Jahr und gab einen Ausblick auf das kommende Jahr: „Die Rentenversicherung ist in jeder Hinsicht solide aufgestellt“, so Stegmann.

Die Vertreterversammlung ist das oberste Selbstverwaltungsgremium der Deutschen Rentenversicherung Hessen. Ihr gehören je 15 Vertreterinnen und Vertreter der Versicherten und der Arbeitgeber an. Sie beschließt unter anderem die Satzung, wählt den Vorstand und verabschiedet den Haushaltsplan. „Wir garantieren die Handlungsfähigkeit der Deutschen Rentenversicherung Hessen in optimaler Weise“, so Jürgen Bothner, alternierender Vorsitzender der Vertreterversammlung.

Die Deutsche Rentenversicherung Hessen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist der größte Sozialversicherungsträger in Hessen. Sie betreut rund 2,4 Millionen Versicherte, 584.000 Rentnerinnen und Rentner sowie über 115.000 Arbeitgeber. Bei Fragen rund um Rente, Rehabilitation und Prävention sowie Altersvorsorge ist sie die regionale Ansprechpartnerin in Hessen.

Frankfurt am Main, 3. Dezember 2024