Deutsche Rentenversicherung

Vertreterversammlung wählt stellvertretende Geschäftsführerin

Datum: 29.06.2021

Die Mitglieder der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland trafen sich am Montag zur ersten Sitzung des Jahres in Leipzig. Die Vorstandsvorsitzende Susanne Wiedemeyer informierte die Anwesenden in ihrer Rede über die sichere und solide Finanzsituation der Deutschen Rentenversicherung. „Das ist besonders in diesen Zeiten, in denen immer über Neuverschuldung und Milliardenlöcher berichtet wird, eine positive Nachricht,“ so die Vorstandsvorsitzende. In ihrer Rede ging sie außerdem auf die Modernisierung der Sozialwahlen und die damit verbundenen Neuerungen und Diskussionen ein.

Bestimmendes Thema im Bericht von Geschäftsführer Jork Beßler war die Pandemie und ihre Auswirkungen auf das Haus. „Wir haben es geschafft, dass die Arbeitsfähigkeit der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland stets gewährleistet war.“ Nun gelte es, negative Auswirkungen zu minimieren und sich bietende Chancen bestmöglich zu nutzen. Dies sei besonders im Hinblick auf die kommenden Herausforderungen wichtig. So werde es trotz eines sehr ambitionierten Zeitrahmens gelingen, die ersten Rentenbescheide zur Grundrente bis Ende Juli 2021 zu erteilen. Ein weiterer Meilenstein sei mit der Einführung der Digitalen Rentenübersicht erreicht, die sich aktuell in der Entwicklungsphase befinde. „Mit der neuen Vorschrift wird ein Angebot geschaffen, was verständlicher und verlässlicher über die individuelle Absicherung aus den drei Säulen der Alterssicherung informiert.“

Die Vertreterversammlung wählte Nicola Wenderoth (53) zur stellvertretenden Geschäftsführerin der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland. Sie übernimmt das Amt von Anton Sommer, der am 1. November 2021 seinen Ruhestand antritt.

Anmerkung für die Redaktion:
Die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland mit Hauptsitz in Leipzig zahlt monatlich rund 1,5 Millionen Renten. In allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation ist sie regionaler Ansprechpartner in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und als Verbindungsstelle zu Ungarn und Bulgarien auch bundesweit. Darüber hinaus ist sie Träger einer Rehabilitationsklinik in Göhren.