Deutsche Rentenversicherung

Ergebnisse der Vertreterversammlung vom 16. Juni 2021

Datum: 24.06.2021

Die Folgen der Corona-Pandemie und der Ausbau der Ausbildungszahlen waren die zentralen Themen der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Nord (DRV Nord). „Die Deutsche Rentenversicherung musste sich den Zwängen der Pandemie beugen“, sagte Edgar Wonneberger, Vorsitzender des Vorstands der DRV Nord, bei der erstmals virtuell stattfindenden Sitzung in Lübeck. "Trotz mancher Einschränkungen waren wir weiterhin als kundenorientierter Dienstleister unterwegs", betonte Wonneberger. So wurden für die Versicherten sowie Rentnerinnen und Rentner vereinfachte Verfahren entwickelt, um relativ leicht und unkompliziert an Reha- und Rentenleistungen zu gelangen. "Die systemrelevanten Aufgaben der DRV Nord wurden auch in der Krise aufrechterhalten", sagte er.

 

Die Pandemie hat dem technischen Fortschritt und damit die Digitalisierung in der Rentenversicherung vorangetrieben.

"Es ist uns gelungen, die Prozesse des Kerngeschäftes jederzeit aufrecht zu erhalten, unseren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen und dabei das Ansteckungsrisiko für Kunden und Beschäftigte zu minimieren", bestätigte DRV Nord-Geschäftsführer Volker Reitstätter. Die derzeitige Entwicklung der Pandemie lasse auf Entspannung hoffen, auch wenn sie noch nicht vorbei sei. Dennoch bereite sich die Rentenversicherung auf den Normalbetrieb vor. Dabei werde nicht alles wieder so werden wie vor Corona. "Die Pandemie hat dem technischen Fortschritt und damit die Digitalisierung in der Rentenversicherung vorangetrieben", sagte Reitstätter.

 

Diesen Sommer werden 78 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung oder ihr duales Studium bei uns starten.

Die DRV Nord wird in den nächsten Jahren vermehrt in die Ausbildung investieren, kündigte der Geschäftsführer an: "Diesen Sommer werden 78 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung oder ihr duales Studium bei uns starten." Insgesamt beginnen 52 künftige Sozialversicherungsfachangestellte ihre Berufsausbildung in Lübeck, Hamburg und Neubrandenburg. Weiteren 26 jungen Menschen bietet die DRV Nord einen dualen Studienplatz oder ein Aufbaustudium. Auch in der Ausbildung finde ein Wandel statt, betonte Reitstätter: "Bei der Qualifizierung setzen wir künftig vermehrt auf digitale Lernplattformen und andere virtuelle Möglichkeiten der Wissensvermittlung."