Deutsche Rentenversicherung

 Rentenanpassung 2024: Renten steigen wieder deutlich

Datum: 18.06.2024

Mit der Rentenanpassung zum 1. Juli 2024 steigen die Renten für die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner erneut deutlich an. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern hin.

Die Rente erhöht sich um 4,57 Prozent. Da die Angleichung der Renten in Ost und West bereits im vergangenen Jahr vorgezogen wurde, gibt es einen einheitlichen Anpassungswert für die alten und neuen Bundesländer.

Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern weist Rentnerinnen und Rentner außerdem darauf hin, dass auch die gesetzliche Rente zum steuerpflichtigen Einkommen zählt. Seit 2005 richtet sich die steuerliche Behandlung der Renteneinkünfte nach dem Jahr des Rentenbeginns. Je später die Rente beginnt, desto höher ist der der steuerpflichtige Anteil der Rente.

Ob man als Rentner regelmäßig eine Einkommensteuererklärung abgeben muss, hängt von den persönlichen Verhältnissen ab und wird vom Finanzamt geprüft. Die Daten für die gesetzliche Rente werden dem Finanzamt automatisch übermittelt. 

Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern stellt auf Wunsch eine kostenlose Rentenbezugsbescheinigung aus. Diese kann man digital im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung.de/onlinedienste anfordern. Künftig erhält man die Bescheinigung dann jährlich automatisch zugesandt.

Weitere Informationen findet man in der kostenlosen Broschüre „Versicherte und Rentner: Informationen zum Steuerrecht“. Diese und andere hilfreiche Broschüren können ebenfalls über die Internetseite oder telefonisch über das kostenfreie Servicetelefon der Deutschen Rentenversicherung 0800 1000 4800 angefordert werden.

Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern betreut rund 1,7 Millionen Versicherte und 868.000 Rentner. Mit ihren Auskunfts- und Beratungsstellen und eigenen Rehabilitationskliniken bietet sie einen umfangreichen Beratungsservice und hochqualifizierte Reha-Leistungen. Sie ist Verbindungsstelle für Brasilien, Portugal, die Republik Moldau, Rumänien und die Türkei.