Deutsche Rentenversicherung

Ein Leben lang gesund und fit

Deutsche Rentenversicherung setzt auf Prävention

Datum: 20.03.2018

Vorbeugen ist besser als heilen! Unter diesem Motto macht die Deutsche Rentenversicherung Rheinland Versicherten mit ersten gesundheitlichen Beschwerden das Angebot, von einer gesundheitlichen Prävention zu profitieren. In der mehrmonatigen, berufsbegleitenden Prävention können sie lernen, Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung in den Alltag zu integrieren und einen gesünderen Lebensstil zu entwickeln. Ziel ist es, Krankheiten frühzeitig entgegen zu wirken – für eine bessere Lebensqualität und mehr Leistungsfähigkeit in Beruf und Alltag.

Das Präventionsprogramm absolvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Regel neben ihrer beruflichen Tätigkeit in einer von der Rentenversicherung zugelassenen Präventions-Einrichtung.

Konkreter Ablauf der Prävention

Die Prävention findet in Gruppen mit maximal 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt und gliedert sich in vier Phasen:

Die Initialphase in der Reha-Einrichtung dauert in der Regel drei Tage. Bei dieser Einführung prüft ein Arzt oder eine Ärztin den Gesundheitszustand und legt gemeinsam mit Therapeuten und dem Präventionsteilnehmer die Trainingsziele und –pläne fest. Erste Schulungen vermitteln dazu Wissen darüber, wie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung die Gesundheit dauerhaft stärken können.

In der anschließenden, 16-wöchigen Trainingsphase sollen gesunde Ernährung, Sport und Bewegung sowie Entspannungstechniken in den eigenen Alltag integriert werden. In der Regel besuchen die Teilnehmer dafür zwei Mal pro Woche die entsprechenden Kurse – berufsbegleitend in der Präventions-Einrichtung.

In der rund sechsmonatigen Eigeninitiativphase sollen diese Strategien fester Bestandteil des Lebens werden, damit die positiven Effekte dauerhaft wirken können.

Am Auffrischungstag treffen sich die Teilnehmer am Ende der sechsmonatigen Eigeninitiativphase nochmals alle in der Präventions-Einrichtung: um Bilanz zu ziehen, sich auszutauschen und eventuell aufgetretene Probleme zu lösen.

Der Präventionsantrag

Bescheinigen kann den Präventionsbedarf ein Arzt, zum Beispiel der Hausarzt oder der Betriebs- oder Werksarzt. Seinen ärztlichen Befundbericht reichen die Arbeitnehmer mit dem Präventionsantrag bei der Rentenversicherung ein.

Die Antragsformulare stehen im Internet unter praevention.drv.info zum Download bereit. Dort finden Interessierte auch viele weitere Informationen, Videos und Grafiken zum Thema Prävention.

Weitere Auskünfte und Hilfe beim Präventionsantrag gibt es bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Service-Zentren der Deutschen Rentenversicherung Rheinland.
Arbeitgeber können sich telefonisch auch an den Firmenservice der Rentenversicherung wenden: 0800 1000 453.