DÜSSELDORF: „Ich freue mich, in einer solch spannenden Zeit den Vorsitz übernehmen zu dürfen.“ Das sagt Rolf Zimmermanns zum Start seines ersten Jahres an der Spitze des Vorstands der Deutschen Rentenversicherung Rheinland. Zimmermanns, der in der Selbstverwaltung des Düsseldorfer Rentenversicherers die Arbeitgeberseite vertritt, bezieht sich unter anderem auf „die Herausforderungen, die mit der Umsetzung des Gesetzes Digitale Rentenübersicht auch für die Deutsche Rentenversicherung Rheinland verbunden sind.“ Die Digitale Rentenübersicht soll es ab 2023 jedem ermöglichen, auf einen Blick die eigene Alterssicherung einzuschätzen. Das Gesetz enthält zudem zahlreiche Neuregelungen, die erheblichen Einfluss auf die Rehabilitation in den eigenen Kliniken der Rentenversicherung haben werden.
Rolf Zimmermanns ist Rechtsanwalt und Justiziar der BAUVERBÄNDE NRW. Er kommt aus Mönchengladbach und war im März zum alternierenden Vorsitzenden des Vorstands gewählt worden. Zimmermanns wird sich jährlich am 1. Oktober mit Dr. Sabine Graf im Vorsitz abwechseln. Dr. Graf kommt aus Düsseldorf und ist im Hauptberuf stellvertretende Vorsitzende des DGB-Bezirks Nordrhein-Westfalen.
Auch die beiden Vorsitzenden der Vertreterversammlung haben ihre Ämter gewechselt: Winfried Fockenberg aus Bottrop löst Dr. Hermann Peter Wohlleben aus Köln ab. Fockenberg ist ehemaliger Bürgermeister seiner Heimatstadt und war von 1990 bis 1994 Mitglied des ersten gesamtdeutschen Bundestages. Er vertritt in der Selbstverwaltung die Versichertenseite. Dr. Wohlleben, der sich in der Vertreterversammlung für die Interessen der Arbeitgeber einsetzt, war bis zu seinem Ruhestand Ende 2016 Mitglied des Vorstands des Pensions-Sicherungs-Vereins Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (PSVaG).
Anmerkung für die Redaktion: Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland mit Hauptsitz in Düsseldorf zahlt monatlich rund 1,33 Millionen Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation regionaler Ansprechpartner in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf, als Verbindungsstelle zu Belgien, Chile, Israel, Spanien und Uruguay auch bundesweit. Darüber hinaus ist sie Träger von sechs Rehabilitationskliniken. Weitere Zahlen und Fakten finden Sie im Geschäftsbericht.