Bernhard Cwiklinski, Josef-Franz Krettek und Bernard Schulz sind seit 25 Jahren als Versichertenälteste tätig. Für dieses langjährige ehrenamtliche Engagement erhielten sie am Dienstag (19. November) die Ehrenurkunde der Deutschen Rentenversicherung Rheinland.
Bei einer Feierstunde in der Düsseldorfer Hauptverwaltung ehrte Vorstandsvorsitzender Dieter Hillebrand die Jubilare. „Die Rentenversicherung braucht im Kontakt mit den Ratsuchenden verlässliche und vertrauenswürdige Botschafter. Und dazu gehören Sie, unsere ehrenamtlichen Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung Rheinland.“
Die besondere Stärke der Versichertenältesten liege nicht nur in der Kenntnis, sondern auch in der Vermittlung des Rentenrechts. „Sie können die Zusammenhänge so erklären, dass die Menschen sie verstehen, denn Sie sprechen die Sprache unserer Versicherten und Rentner. Das bedeutet mehr Kundenorientierung, mehr Bürgernähe und mehr Verständlichkeit“, fasste Hillebrand zusammen.
Seit August 1999 ist Bernhard Cwiklinski als Versichertenältester in Essen tätig. Darüber hinaus engagiert er sich seit dem Jahr 2005 in der Vertreterversammlung, dem höchsten Gremium der Selbstverwaltung. Seitdem ist er auch Mitglied in einem Widerspruchsausschuss. Widerspruchsausschüsse sind Teil der Selbstverwaltung. Sie entscheiden über die Widersprüche von Versicherten, die mit Entscheidungen der Rentenversicherung nicht einverstanden sind – bevor es zu einem langen Prozess vor dem Sozialgericht kommt.
Josef-Franz Krettek ist seit August 1999 Versichertenältester in Düsseldorf. Er engagiert sich ebenfalls seit dem Jahr 2005 in der Vertreterversammlung und in einem ihrer Widerspruchsausschüsse. Krettek konnte die Auszeichnung leider nicht persönlich entgegennehmen.
In Duisburg ist Bernard Schulz seit August 1999 als Versichertenältester aktiv. Schulz ist seit dem Jahr 2011 stellvertretendes Mitglied in der Vertreterversammlung und seit 2023 Mitglied eines Widerspruchsausschusses.
Als Versichertenälteste haben sich die drei Jubilare vor 25 Jahren für ein anspruchsvolles Ehrenamt entschieden. Denn sie müssen nicht nur viel Zeit für den Dienst an den Kundinnen und Kunden investieren, sondern bilden sich regelmäßig im Rentenrecht weiter.