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Der Vortrag schildert, welche Anforderungen an ein Hilfeplanungs- und Finanzierungsinstrument im Rahmen der Eingliederungshilfe zu stellen sind. Vorgestellt wird ein neues Verfahren – die Integrierte Teilhabeplanung Hessen (ITP Hessen) – das versucht, diese Anforderungen umzusetzen. Dabei wird besonders beleuchtet, wie Teile des ICF in den Hilfeplanungsprozess und seine Dokumentation eingehen können.
Hintergrund dieser neuen Entwicklung sind die bereits langjährigen Erfahrungen mit dem Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplan (IBRP) der Aktion Psychisch Kranke (von der Autorin mitentwickelt siehe: www.ibrp-online.de). Die Auswahl der ICF-Items im Sinne eines Core-Set erfolgt also auf dem Hintergrund langjähriger Praxis als verbindliches Hilfeplanungsinstrument für die Zielgruppe Menschen mit psychischer Erkrankung in mehreren Bundesländern. Der ITP Hessen versucht diese Erfahrungen auch auf die Gruppe von menschen mit körperlichen, geistigen und mehrfachen Behinderungen umzusetzen. Eine wissenschaftliche Begleitung der Erprobungsphase beginnt im Frühjar 2008.
Prof. Dr. Petra Gromann, FB Sozialwesen der Hochschule Fulda
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