Deutsche Rentenversicherung

Broschüre "Forschung in der Rehabilitation"

Stand 04.02.2009 Kostenlos

Die Häufigkeit chronischer Krankheiten hat in Deutschland in den zurückliegenden Jahrzehnten erheblich zugenommen – nicht zuletzt aufgrund der steigenden Lebenserwartung. Die medizinische Rehabilitation wird deshalb immer wichtiger. Sie soll Menschen mit chronischen Krankheiten eine möglichst weitgehende und selbständige Teilhabe am Leben in Familie, Beruf und Gesellschaft ermöglichen.

Zur Stärkung und Weiterentwicklung der Rehabilitationswissenschaften in Deutschland haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche Rentenversicherung bereits 1996 den gemeinsamen Förderschwerpunkt „Rehabilitationswissenschaften“ initiiert. Bis 2007 wurden acht regionale Forschungsverbünde mit rund 40 Millionen Euro gefördert, um praxisnahe Erkenntnisse für die medizinische Rehabilitation zu gewinnen und die Qualität der Rehabilitationsforschung sowie ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Die Rehabilitationsforschung hat durch den Förderschwerpunkt einen starken Schub erhalten. Dies zeigt sich nicht nur in der Gründung einer eigenständigen wissenschaftlichen Fachgesellschaft. Sowohl an den Universitäten als auch in den Rehabilitationseinrichtungen selbst ist die rehabilitationswissenschaftliche Forschung heute wesentlich stärker verankert. Qualität und Umfang anwendungsorientierter Forschung auf dem Gebiet der Rehabilitation sind gestiegen. Die rund 160 Forschungsprojekte haben für verschiedene Krankheitsbilder und Zielgruppen gezeigt: Rehabilitation ist wirksam und rechnet sich. Die Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis erfordert allerdings nicht nur eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten und klare Ziele, sondern auch Engagement und Zeit.

Das Konzept der Verbundförderung ist aufgegangen. Das belegen die Beispiele in der vorliegenden Broschüre eindrucksvoll. Vorgestellt werden ausgewählte Ergebnisse des Förderschwerpunkts „Rehabilitationswissenschaften“ mit ihren konkreten Auswirkungen auf die Praxis. Der Förderschwerpunkt „Rehabilitationswissenschaften“ steht für ein erfolgreiches Modell der gemeinsamen Forschungsförderung von Forschungsministerium und Sozialversicherungsträger. Die Kooperation hat den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis unterstützt und die Nachhaltigkeit der Förderung sichergestellt. Mit dem seit 2007 durch BMBF, Rentenversicherung und Krankenversicherungen gemeinsam getragenen Förderschwerpunkt „Chronische Krankheiten und Patientenorientierung“ setzen wir diese erfolgreiche Zusammenarbeit fort.

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mailto:reha-wissenschaften@drv-bund.de

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