Deutsche Rentenversicherung

Dr. Kalamkas Kaldybajewa, Edgar Kruse: Erwerbsminderungsrenten im Spiegel der Statistik der gesetzlichen Rentenversicherung

Stand 31.08.2012 Kostenlos

Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Männern und Frauen

Die Statistiken der Deutschen Rentenversicherung zu den durchschnittlichen Rentenzahlbeträgen der
neu zugegangenen Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit (EM-Renten) zeigen, dass diese im Vergleich zu früheren Jahren kontinuierlich gesunken sind. Da Erwerbsminderungsrentner (EM-Rentner) häufig nicht über eine ergänzende Absicherung auf betrieblicher und privater Ebene für den Fall der Erwerbsminderung verfügen, werden mittlerweile fast 10 % der vollen und dauerhaften EM-Renten durch Leistungen der Grundsicherung aufgestockt. Deshalb stellt die Erwerbsminderung ein Armutsrisiko dar und die Politik ist aufgefordert, die Reform- und Handlungsoptionen bei Absicherung des Erwerbsminderungsrisikos zu verbessern. In diesem Beitrag wird anhand ausgewählter Ergebnisse aus den Statistiken der Rentenversicherung gezeigt, welche Entwicklungen im Rentenzugangsgeschehen innerhalb der letzten 15 Jahre stattgefunden haben. Die Veränderung wird nach Männern und Frauen getrennt dargestellt, weil sich die Zusammensetzung der EM-Rentenzugänge nach Geschlecht deutlich verschoben hat.

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