Quelle:Deutsche Rentenversicherung Westfalen

Der Startschuss für die diesjährige Reha-Tour ist am 28.08.2024 in Bad Rothenfelde gefallen. 30 Radlerinnen und Radler treten vier Tage lang für den guten Zweck in die Pedale. Im Gepäck haben sie Themen, die die Reha-Landschaft in Deutschland beschäftigt. An den Etappenzielen stehen fachlicher Austausch in Einrichtungen der Rehabilitation und Diskussionen mit politischen Akteuren, Bürgermeistern und Kurdirektoren auf dem Tourplan. Unter ihnen Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Er wird die Radlerinnen und Radler in Bad Waldliesborn empfangen, nachdem sie zuvor bereits in Bad Oeynhausen und Bad Lippspringe Station gemacht haben werden. Auf den Weg gebracht hatte die Akteure der Bürgermeister der Gemeinde Bad Rothenfelde, Klaus Rehkämper, mit dem obligatorischen Startschuss.

„Die Fachkräftesicherung durch Prävention und Rehabilitation ist mit Blick auf den steigenden Arbeitskräftemangel und die demografische Entwicklung wichtiger denn je“, erklärt der Erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Westfalen, Thomas Keck, zum Auftakt der Reha-Tour. Dabei sei eine frühzeitige und individuelle Begleitung entscheidend, die beginne schon bei den Jüngsten. Die aktuell rückläufigen Antragszahlen im Bereich der Kinder- und Jugendreha betrachtet Keck daher mit Sorge. Weil ihm und den Akteurinnen und Akteuren die Gesundheit der Kinder besonders am Herzen liegt, sammeln sie unterwegs Spenden für die Stiftung savemybrain. Diese setzt sich für Kinder mit Schädelhirntrauma und deren Folgeerkrankungen ein. Die Teilnehmenden sind allesamt Hobbyradlerinnen und -radler. Sie eint dabei eines: Beruflich, ehrenamtlich oder durch politische Mandate sind sie alle der Rehabilitation eng verbunden.